Parkett/Holzfußboden im T5 mit Schienensystem

[Smoky]

AW: Parkett/Holzfußboden im T5 mit Schienensystem

So..hab mal eben geknipst
von links nach rechts: Hydropont Laminat Teak+helle Adern Mittellage Okume Verleimung AW100 Preis 125,13 €
Hydropont Laminat Mahagoni + helle Adern beides 6mm stark Preis 62,06 €
Dann Teak mit hellen Adern 1,5 mm Messerfurnier auf 12 mm Sperrholz (Hydorpont- STabdecksplatte) 80,56 €
und das letzte ist das bereits im erwähnte 3mm Echtholz. Hoffe ich konnte dir ein wenig weiterhelfen
Anbei der Link zum Bootsbausperrholzhersteller
www.sommerfeld-thiele.de

 

[Wassermann]

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Danke für die Bilder. Wie groß sind in etwa die Musterplatten? Postkartengröße?

 

[Smoky]

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100 x 60 mm
die einzelnen Stäbe sind 45, die Fugen 4 mm
Gruß Christoph

 

[Smoky]

AW: Parkett/Holzfußboden im T5 mit Schienensystem

Sensationell, vielen Dank schon mal im Voraus!

Hintergrund meines Interesses: Die Innenausstattung der neuen T5.2 MV sieht dermaßen trist und farblos aus, da kommt bei mir überhaupt keine Freude auf. Ausserdem wirkt der neue Kunststoff-Fußboden vom Material her erheblich minderwertiger (ich mag mich täuschen). Teppich ist mir grundsätzlich zu empfindlich, die Nummer mit dem Holzboden ist daher die einzige gangbare Alternative.

Bin sehr gespannt auf die Bilder.

Jetzt die versprochenen Bilder vom Schienenausbau. Sind auch ein paar Detailfotos von den Clips dabei, sowie ein Bild auf dem die Positionen der einzelnen Clips drauf zu erkennen sind.
Habe auch ein kleinen Videoclip über den Ausbau gedreht, weiß aber nicht genau wie man den hier ins Forum stellt, ich kann bis jetzt nur Bilder.
Gruß Christoph

 

[Wassermann]

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Danke, das schaut doch mal seeeeehr gut aus! Wegen des Videos: einfach bei YouTube einstellen und hier den Link posten.

Der Serienboden: kannst du was zu Materialaufbau, Verarbeitung und Gewicht sagen? Wie sieht er denn von unten aus? Hebt man beim Ausbau besser hinten, seitlich oder vorne an? Ist er mit irgend welchen Schrauben fixiert?

 

[Smoky]

AW: Parkett/Holzfußboden im T5 mit Schienensystem

Als meine Frau den Originalboden von unten gesehen hat, hat sie nur gemeint: Was issn das fürn Gepfusche!

Der Unterbau besteht aus OSB- Plattenmaterial in unterschiedlicher Dicke, da der Boden nach vorn und nach hinten hin, sowie zur Schiebetürtrittstufe etwas abflacht. Zur Heckklappe hin gesehen ist der verbaute OSB- Streifen keilig gehobelt (das komplizierteste an der gesamten Herstellung).

An den Seiten, an denen der Boden an den Radkästen entlangläuft ist Sperrholz verwendet worden, da OSB bei der Montage, sprich dem Reinlegen des kompletten Bodens brechen würde, weil dort ja nur noch kleine Streifchen von 15-20 mm übrigbleiben.

Er ist mit keinerlei Schrauben fixiert, d.h., wenn die Aluabdeckschienen entfernt sind kannst du ihn hinten anheben und auch nach hinten rausziehen.

Die einzige Auflagefläche, die der Boden auf dem darunterliegenen blanken Metall hat sind 20mm breite Streifen aus Isolationsmaterial. Dazwischen ist weicher Schaumstoff, um die Unebenheiten (Riffel des Bodenblechs) aufzunehmen.
Der Gummiboden ist einfach nur aufgeklebt.

Fazit zur Verarbeitung: Kein Hexenwerk, sondern einfach nur industriell und vor allem schnell und einfach gefertigt.

 

[Wassermann]

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Danke für die Infos, ich glaube so intensiv wurde bislang noch nicht auf das Thema eingegangen. Wenn ich das richtig sehe, dann muss ein komplett neuer Boden nach der Originalvorlage nachgebaut werden. Also auch mit der keilförmigen Stelle im hinteren Bereich.

Würdest du da was anders machen, als derzeit beim Original erkennbar?

 

[Uschi]

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Ich habe eine 15mm OSB-Platte auf Styropor (Trittschalldämmung, sind je 5mm-Platten). Darauf klebt mein Teppichboden.
Mit den Styroporplatten habe ich erst die "Täler" des Riffelboden ausgefüllt (sind ca. 1cm tiefer als die "Berge"), dann nochmal 1cm bis die OSB-Platte kommt.

Es ist sehr wichtig, dass alle Schichten wieder insgesamt Originaldicke haben, denn sonst gehen die Schienenabdeckungen nicht mehr vernünftig drauf.

Weiterhin extrem wichtig: die später verwendeten Bodenplatten müssen deutlich schmaler als die Zwischenräume der Schienen sein, damit die besagten Clips für die Schienen genug Arneitsspielraum haben. Sitzt es zu eng, kann es sein, dass die Schienenabdeckungen, die dann mit Gewalt eingeclipst werden, nicht mehr zu demontieren sind, und man den Fußboden daher nie wieder vernünftig ab bekommt.

Ich habe meine OSB-Platten an den Clips-Punkten etwas augeschnitten (siehe Album).

 

[Wassermann]

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Durch die Styroporschicht hast du dir die Unterkonstruktion aus Holz erspart, das vereinfacht die Sache natürlich erheblich. "Federt" der Boden nicht dadurch etwas?

 

[GuzziTom]

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Moin,

Trittschalldämmungen bekommt man mittlerweile in allen möglichen Materailien und Härten. Ich habe sie bei mir z. B. unter Betongehwegplatten liegen (als Deckenbeschwerung im Wohnhaus). Wenn du das richtige Materail hast, federt da nichts und es ist zudem sehr gut Geräusch - und Wärmeisolierend.

Gruß Tom

PS. @ Uschi, wo warst du? In Wietze warst du nicht.

 

[T2-Fahrer]

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Hallo ihr Bodentüftler,

was mich bei der ganzen Aktion interessieren würde: Wie bekommt man die schwere Sitzbank (z.B. beim Cali 94kg) wieder in den Wagen ohne die empfindlichen eloxierten Abdeckleisten zu vermurksen ???

Mein freundlicher wollte mir eine verformte Leiste austauschen und hat dabei erst mal drei andere verkratzt. Nach meiner Reklamation haben sie dann nochmals 6 Leisten bestellen müssen, weil es immer wieder Kratzer gab.

Gruß T2-Fahrer

 

[Wassermann]

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Ich habe damals einfach unter die 4 Gussfüße von der Bank vier Teppichfliesen gelegt und auf den Fliesen die Bank bis zu den "Abwurflöchern" gezogen / geschoben. Dann leicht anheben, Teppich weg, schwups drinnen.

 

[GuzziTom]

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Moin,

Kratzer gehören doch wohl irgendwie dazu .
Wenn man den Bus wirklich als solchen nutzt, kommt mal wohl um Gebrauchsspuren nicht drum rum.

Gruß Tom

 

[matrose]

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Moin,

Kratzer gehören doch wohl irgendwie dazu .
Wenn man den Bus wirklich als solchen nutzt, kommt mal wohl um Gebrauchsspuren nicht drum rum.

Gruß Tom

Genauso hatte ich auch gedacht.


Ich versuche zwar zu schonen, aber dennoch ist es mehr ein Alltagsauto als alle anderen davor.

Ich versuche Kratzer zu vermeiden, aber nicht bis in letzte Instanz, ich schiebe und ziehe da auch andere Sachen über die Leisten und gut ist.
Auch die Bank/Sitz wird nur angehoben und reingehoben und so gut es geht versucht auf Kratzer aufzupassen, nichts besonders mache ich da.



Gruß
M.

 

[Wassermann]

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Wenn man den Bus wirklich als solchen nutzt, kommt mal wohl um Gebrauchsspuren nicht drum rum.

Ist trotzdem ärgerlich.

Allerdings - mir kommt da grade eine Idee! Wie wäre es denn, wenn man den neuen Boden so gestaltet, dass man auf diese kratzempfindlichen VW-Leisten verzichtet und stattdessen die Schienenkanäle mit Streifenbürsten "verschließt": Klick

In den 60ern wurden die gern bei den Automatikschaltungen in der Schaltkulisse verbaut....

Vorteil wäre ein absolut planer Boden und die Laufschienen ließen sich auch wesentlich besser mit dem Staubsauger reinigen...

 

[Smoky]

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Danke für die Infos, ich glaube so intensiv wurde bislang noch nicht auf das Thema eingegangen. Wenn ich das richtig sehe, dann muss ein komplett neuer Boden nach der Originalvorlage nachgebaut werden. Also auch mit der keilförmigen Stelle im hinteren Bereich.

Würdest du da was anders machen, als derzeit beim Original erkennbar?

Ja, genauso wie Uschi es bereits beschrieben hat. An der Eintrittsstufe der Schiebetür, wo der Boden ja ebenfalls leicht abfällt hatte ich überlegt als Abschluss bzw. Übergang Edelstahlleisten auf die Kanten des Bodens zu setzten, so, wie in dem allerersten Bild in diesem Thread. Vielleicht gibt es aber auch eine Möglichkeit so zu arbeiten, dass der Boden unter der Eintrittsstufe liegt.

Bei der Abdeckleiste am Heck bin ich mir noch nicht ganz sicher ob ich den neuen Boden so stark in der Höhe abfallen lasse wie es beim original der Fall ist, wahrscheinlich eher nicht. Vielleicht muss ich mir dazu selber ein Übergangsblech kanten.

Wer kann dazu eine Idee liefern den Höhenunterschied zwischen neuem Boden und der Bodenübergangsleiste am Heck auszugleichen?

Gruß Christoph

 

[Huaber]

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Hallo zusammen,

ich habe vor, mir einen Teak-Schiffsboden in meinen Dicken zu legen. Die Rede ist von 3 mm starken Teakholzstäben, die auf einer Sperrholzplatte verleimt sind. (siehe Foto) Was mich allerdings abschreckt ist der hohe Preis von ca. 220 Euro pro m².

Nun meine Fragen:

1. Hat jemand Erfahrungen mit Holzböden bezüglich Klappergeräuschen oder Verziehen der Platten gemacht?

2. Gibt es eventuell eine Alternative zum Teakboden, die kostengünstiger ist aber annähernd die gleiche Widerstandsfähigkeit hat?

3. Wie bekomme ich die oberen Aluabdeckschienen des Schienensystems heraus ohne diese zu verbiegen oder zu verschandeln?

Für jegliche Hinweise und Erfahrungsberichte wäre ich sehr dankbar

 

[Wassermann]

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sdghxfgnxfgjnxdfgj

@Huaber, für solche Posts haben wir hier einen Testbereich. -> Klick

 

[Smoky]

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Danke, das schaut doch mal seeeeehr gut aus! Wegen des Videos: einfach bei YouTube einstellen und hier den Link posten.

Habe deine Anweisungen verfolgt und es funktioniert auch mit dem Video.
Guckst du hier:
[YOUTUBE]http://www.youtube.com/watch?v=0aX3-Yy4ArU[/YOUTUBE]

 

[Wassermann]

AW: Parkett/Holzfußboden im T5 mit Schienensystem

Vorbildlich! Ganz großes Kino.