Wally0
Jung-Mitglied
- Ort
- Hockenheim
- Mein Auto
- T5 Multivan
- Erstzulassung
- 2003
- Motor
- TDI® 128 KW
- DPF
- nachgerüstet
- Motortuning
- Neue Nockenwelle inkl. Lagerschalen, neue Hydrostößel
- Getriebe
- 6-Gang
- Antrieb
- Front
- FIN
- WV2ZZZ7HZ4H04xxxx
- Typenbezeichnung (z.B. 7H)
- 7HM
Hallo liebe Experten, Erfahrene und Neugierige.
Mein VW T5 (Multivan) aus 2003 mit einem 2,5l 128kW AXE-Motor macht Probleme.
Erstes Auftreten des Fehlers:
Gestern ganz normal gestartet und gefahren. Während der Fahrt ist mir aufgefallen, dass der Kraftstoffverbrauch etwas hoch ging (vielleicht unwichtig). Er hat dann das Gas schlecht angenommen (ich dachte, dass es Gegenwind ist wegen diesem Sturm) ... als ich dann an einem Kreisel angehalten hab, ging er einfach aus. Danach ging er kaum wieder an. Musste jodeln lassen bis er mit ach und krach und viel Spielen am Gaspedal an ging. Paar Meter weiter gefahren, Kupplung, Bremse, Kurve - zack aus ... Um die Kurve ohne Servo gerollt. Wieder an usw... und das noch 1-2 Mal bis ich zuhause war. War zum Glück nur 3-4 Straßen entfernt.
Aktuelles Fehlerbild (VIDEO):
Habe ihn in den Hof geschoben. Wenn ich den Motor versuche zu starten dauert es viele Umdrehungen und ich muss lange Zünden damit er an bleibt. Er bleibt dann grade so an ... und geht nach ein paar Sekunden (unterschiedlich lang, mal 5, mal 10 Sekunden) aus. Meinem Empfinden nach geht die Drehzahl langsam etwas höher, als ob er sich gerade besser fängt und dann geht er aus. Also Drehzahlanstieg vor dem Absterben. Wenn ich während dem Starten oder nach dem Starten das Gaspedal trete ... hat das GAR KEINE Wirkung ... keine Reaktion. Kein Drehzahlanstieg, kein Absaufen, nichts. Wenn ich die Kupplung drücke auch nicht (auf dem Video war das Zufall, dass er da gerade abgesoffen ist).
Fehlerspeicher:
Im Fehlerspeicher stand gestern nichts (ADAC war da). Heute habe ich "Luftmassen messer sporadisch irgendwas" gesehen ... aber mein Paps hat gestern vielleicht bissl rumgefummelt oder durch die Spannungseinbrüche beim ständigen Starten (Habe das jetzt schon 10-15 Mal gestartet) entstanden. Habe den Fehler gelöscht ... noch ein paar Mal neu gestartet ... kommt nichts.
Unternehmungen/Überlegungen:
Ich habe den Luftmassenmesser-Stecker mal abgezogen. Kein Unterschied beim Starten und wenn er kurz läuft.
Ich habe die Batteriespannung nach den vielen Starts gemessen: 12,36 Volt - TOP!.
Außerdem ist der Kraftstofffilter neu (wurde natürlich entlüftet, sonst wäre der den letzten Monat schon nicht gelaufen) und der Luftfilter ist auch neu.
Ich habe den Motor angelassen und die Spannung erneut gemessen (muss ja schnell gehen bevor er abstirbt) und habe über 14 Volt gemessen - also läuft der Generator einwandfrei. Das Batterie-Symbol erlischt auch im Kombiinstrument wenn der Motor läuft.
Da Wegfahrsperrenlämpchen nicht leuchtet oder blinkt und der Motor ja auch an bleibt (auch über 3-4 Sekunden) schließe ich Wegfahrsperre aus.
Ich finde es seltsam, dass das TIS (Kombiinstrument) flackert/blinkt beim Zünden ... glaub aber das war immer so ... vielleicht weil ich schon so oft neu gestartet hab ... Habe mal im Fernsehen gesehen, dass der Anlasser größere Ströme zieht wenn er "blockiert" wird ... also z.B. wenn der Motor zu früh zündet. Das würde die "Kurzschlüsse" erklären. Aber Frühzündung ... plötzlich ... einfach so .. finde ich komisch - wie kann man das testen? Wieso bleibt der Motor dann an wenn er mal läuft und stirbt nach ein paar Sekunden ab nachdem die Drehzahl von alleine langsam ansteigt?
Gaspedalstellungs-Poti habe ich noch nicht gemessen (muss ich noch) ... aber wenn es daran läge .. wieso stirbt der Motor im Leerlauf ab?
Was vor kurzem (innerhalb des letzten Monats) gemacht wurde:
Eine PDE ist ausgefallen - Zyndaussetzer. Habe alle PDEs vom Bosch-Service überprüfen lassen. Eine defekt, eine TOP, drei haben etwas große Tolleranzen. Habe die defekte durch eine vom Bosch-Service generalüberholte ausgetauscht. Nockenwelle und Hydrostößel waren abgenutzt (einer hatte ein Loch). Neue Nockenwelle inkl. Lagerschalten und Hydrostößel wurde verbaut. Inkl. neue Dichtungen für die Sauganlage, Tandempumpe, Turbolader etc...
Turbolader hat ein Überholungs-Set bekommen. Dabei wurde Gängigkeit der Verstellklappendinger überprüft und alles nochmal gereinigt sowie ein neues Hitzeschild verbaut.
Außerdem vor dem PDE-Schaden wurde ein Ölwechsel gemacht und nach der Reparatur natürlich auch nochmal (inkl. Filter versteht sich). Jetzt nach einem Monat ist das Öl (obwohl es ja ein Diesel ist) noch relativ gelblich durchsichtig und nur leicht verrußt - TOP. Ölstand war nach Wechsel fast genauso hoch wie jetzt noch ist, ca. 3/4 bzw. 4/5 zwischen Min und Max.
Der freundliche hat übrigens irgendwas am Kabelbaum in der Fahrertür repariert oder getauscht - denke unwichtig.
Hoffnung:
Ich hoffe, dass mir jemand helfen kann den Fehler zu lokalisieren. Ich habe so eine komische Pistole mit der man Unterdruck aufbauen und messen kann - damit will ich mal paar Schläuche prüfen. Ansonsten hab ich auch noch anderes nützliches Werkzeug - also bitte alles nach Wahrscheinlichkeit auflisten und mögliche Herangehensweisen / Tipps / Erfahrungen mitteilen.
VIELEN DANK schon im Voraus! - Gruß -
Mein VW T5 (Multivan) aus 2003 mit einem 2,5l 128kW AXE-Motor macht Probleme.
Erstes Auftreten des Fehlers:
Gestern ganz normal gestartet und gefahren. Während der Fahrt ist mir aufgefallen, dass der Kraftstoffverbrauch etwas hoch ging (vielleicht unwichtig). Er hat dann das Gas schlecht angenommen (ich dachte, dass es Gegenwind ist wegen diesem Sturm) ... als ich dann an einem Kreisel angehalten hab, ging er einfach aus. Danach ging er kaum wieder an. Musste jodeln lassen bis er mit ach und krach und viel Spielen am Gaspedal an ging. Paar Meter weiter gefahren, Kupplung, Bremse, Kurve - zack aus ... Um die Kurve ohne Servo gerollt. Wieder an usw... und das noch 1-2 Mal bis ich zuhause war. War zum Glück nur 3-4 Straßen entfernt.
Aktuelles Fehlerbild (VIDEO):
Fehlerspeicher:
Im Fehlerspeicher stand gestern nichts (ADAC war da). Heute habe ich "Luftmassen messer sporadisch irgendwas" gesehen ... aber mein Paps hat gestern vielleicht bissl rumgefummelt oder durch die Spannungseinbrüche beim ständigen Starten (Habe das jetzt schon 10-15 Mal gestartet) entstanden. Habe den Fehler gelöscht ... noch ein paar Mal neu gestartet ... kommt nichts.
Unternehmungen/Überlegungen:
Ich habe den Luftmassenmesser-Stecker mal abgezogen. Kein Unterschied beim Starten und wenn er kurz läuft.
Ich habe die Batteriespannung nach den vielen Starts gemessen: 12,36 Volt - TOP!.
Außerdem ist der Kraftstofffilter neu (wurde natürlich entlüftet, sonst wäre der den letzten Monat schon nicht gelaufen) und der Luftfilter ist auch neu.
Ich habe den Motor angelassen und die Spannung erneut gemessen (muss ja schnell gehen bevor er abstirbt) und habe über 14 Volt gemessen - also läuft der Generator einwandfrei. Das Batterie-Symbol erlischt auch im Kombiinstrument wenn der Motor läuft.
Da Wegfahrsperrenlämpchen nicht leuchtet oder blinkt und der Motor ja auch an bleibt (auch über 3-4 Sekunden) schließe ich Wegfahrsperre aus.
Ich finde es seltsam, dass das TIS (Kombiinstrument) flackert/blinkt beim Zünden ... glaub aber das war immer so ... vielleicht weil ich schon so oft neu gestartet hab ... Habe mal im Fernsehen gesehen, dass der Anlasser größere Ströme zieht wenn er "blockiert" wird ... also z.B. wenn der Motor zu früh zündet. Das würde die "Kurzschlüsse" erklären. Aber Frühzündung ... plötzlich ... einfach so .. finde ich komisch - wie kann man das testen? Wieso bleibt der Motor dann an wenn er mal läuft und stirbt nach ein paar Sekunden ab nachdem die Drehzahl von alleine langsam ansteigt?
Gaspedalstellungs-Poti habe ich noch nicht gemessen (muss ich noch) ... aber wenn es daran läge .. wieso stirbt der Motor im Leerlauf ab?
Was vor kurzem (innerhalb des letzten Monats) gemacht wurde:
Eine PDE ist ausgefallen - Zyndaussetzer. Habe alle PDEs vom Bosch-Service überprüfen lassen. Eine defekt, eine TOP, drei haben etwas große Tolleranzen. Habe die defekte durch eine vom Bosch-Service generalüberholte ausgetauscht. Nockenwelle und Hydrostößel waren abgenutzt (einer hatte ein Loch). Neue Nockenwelle inkl. Lagerschalten und Hydrostößel wurde verbaut. Inkl. neue Dichtungen für die Sauganlage, Tandempumpe, Turbolader etc...
Turbolader hat ein Überholungs-Set bekommen. Dabei wurde Gängigkeit der Verstellklappendinger überprüft und alles nochmal gereinigt sowie ein neues Hitzeschild verbaut.
Außerdem vor dem PDE-Schaden wurde ein Ölwechsel gemacht und nach der Reparatur natürlich auch nochmal (inkl. Filter versteht sich). Jetzt nach einem Monat ist das Öl (obwohl es ja ein Diesel ist) noch relativ gelblich durchsichtig und nur leicht verrußt - TOP. Ölstand war nach Wechsel fast genauso hoch wie jetzt noch ist, ca. 3/4 bzw. 4/5 zwischen Min und Max.
Der freundliche hat übrigens irgendwas am Kabelbaum in der Fahrertür repariert oder getauscht - denke unwichtig.
Hoffnung:
Ich hoffe, dass mir jemand helfen kann den Fehler zu lokalisieren. Ich habe so eine komische Pistole mit der man Unterdruck aufbauen und messen kann - damit will ich mal paar Schläuche prüfen. Ansonsten hab ich auch noch anderes nützliches Werkzeug - also bitte alles nach Wahrscheinlichkeit auflisten und mögliche Herangehensweisen / Tipps / Erfahrungen mitteilen.
VIELEN DANK schon im Voraus! - Gruß -
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