Hallo Peter, ja das 230V-kabel kommt bei mir durch die bekannte Stelle (untere, vordere Ecke) einer Fahrerhaustür. (Das Kabel bemerkt man übrigens dann auch beim Einsteigen und fährt vermutlich nicht mit Kabel los...)
Bei meinen Fenstern mit Windabweisern hatte ich das auch schon probiert, ist aber etwas fummeliger und es kommt eben auch manchmal ungewollt Wind (und Mücken) herein. Das Kabel ist ohne angeschaltete Zündung nicht entfernbar.
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PornX:
Für 10A-Dauerlast (auf 2m Kabellänge) würde eigentlich schon ein 2.5-qmm Kabel reichen!
Reichen würde "eigentlich" sogar 1,5mm²!
Anhand anderer Beiträge von dir würde ich sagen, dass gerade du definitiv Probleme mit zu hohen Übergangswiderständen hast. Du hast doch vermutlich bereits schon immer eine serienmässige 10mm²-Leitung mit Trennrelais zum Fahrersitz gehabt. Wofür brauchst du dann noch einen 30A B2B-Lader an deiner Zweitbatterie, wenn doch für 30A-Ladestrom deiner Meinung nach bereits 3 x 2,5mm² = 7,5mm² "eigentlich" ausreichen würden?
Dass 2,5mm² pro 10A-Ladestrom und ca 3m Länge inkl. Sicherungen, Kontakte usw. nicht gerade optimal sind, solltest du "eigentlich" sehr gut wissen.
Es geht hier um vernünftiges Laden und nicht darum, wie stark man elektrische Leitungen belasten darf. Da kommt es eben schon sehr darauf an, den Widerstand der Anschlussleitung möglichst klein zu halten. In diesem Fall, bei einem Ladegerät, das gar nicht für den Einbau vorgesehen ist und daher zusätzlich feste, relativ dünne 12V-Anschlusskabel besitzt, besonders.
Wenn sowieso bereits eine stärker dimensionierte Leitung (10mm²) zum Fahrersitz existiert, weil z.B. die Zweitbatterie dort serienmässig verbaut ist, kann man die natürlich auch benutzen (am Trennrelais bei Bedarf brücken). Bei mir ist das nicht der Fall und von daher halte ich zum Laden mit ca 10A eine Leitungsstärke von 6mm² durchaus für sinnvoll. Eine stärker dimensionierte Leitung kann auch deutlich stärker abgesichert sein und stärkere Sicherungen haben ihrerseits wieder einen geringeren Widerstand, was dann zusätzlich zu einer schnelleren Ladung führt, da dass Ladegerät dann eine längere Hauptladephase hat.