Laden 2.Batterie

Wiedemann

Aktiv-Mitglied
Ort
Garching
Mein Auto
T6 Multivan
Erstzulassung
02/2016
Motor
TDI® 150 KW EU6 CXEB
DPF
ab Werk
Motortuning
nicht notwendig
Getriebe
DSG®
Antrieb
4motion
Ausstattungslinie
Highline
Radio / Navi
Navigation Discover MEDIA+Dynaudio
Extras
bis auf Schiebedach eigentlich alles
FIN
WV2ZZZ7HZGH093XXX
Typenbezeichnung (z.B. 7H)
7HC
Hallo,
hab mal eine Frage an die Elektriker unter euch.
Wenn ich die 2. Batterie mit einem CTEK-Ladegerät, welches im Motorraum verbaut ist, laden möchte, genügt es dann ein Kabel (zB.10mm²) vom Ladegerät zum Pluspol der 2. Batterie zu legen und das Massekabel im Motorraum anzuschliessen. Müsste dann nur ein Kabel verlegen.

Vielen Dank
Peter
 
Hallo Peter,

Also deine Frage versteh ich nicht. Was meinst du genau? Also eine zweitbatterie sitzt ja unterm Fahrersitz.....meistens. Dort gibt es einen eigenen Massepunkt...die beiden Pluspole, werden dann ja auch miteinander verbunden... Gleiche dimension wie masse, aber mit sicherung und Trennrelais

Wenn du dann dein ctek anhängst, wird ja sowieso die zweite Batterie mitgeladen...sind ja miteinander verbunden.

Also ich hab plus und masse bei der zweitbatterie 25mmQuadrat verbaut...kannst ja Fotos guggen bei mir:D

Hab ich deine Frage nun beantwortet? Weiss echt nicht, was die Fragestellung sein soll...in der Suche findest du aber auch mehr als genug darüber.



LG,
Alex
 
Hallo,
hab mal eine Frage an die Elektriker unter euch.
Wenn ich die 2. Batterie mit einem CTEK-Ladegerät, welches im Motorraum verbaut ist, laden möchte, genügt es dann ein Kabel (zB.10mm²) vom Ladegerät zum Pluspol der 2. Batterie zu legen und das Massekabel im Motorraum anzuschliessen. Müsste dann nur ein Kabel verlegen.

Ja, ein Pluskabel reicht, wenn du es richtig verbaust und schützt.
Der Kabelquerschnitt sollte auf die Ladeleistung des Ladegeräts angepasst sein. Für ein 200W-Ladegerät reichen 4qmm für die kurze Strecke vom Motorraum unter den Beifahrersitz locken.
Leitungssicherungen nicht vergessen und nicht das gleiche Ladegerät für die Starterbatterie und die 2. Batterie verwenden!!!!

LG Roger
 
,......und nicht das gleiche Ladegerät für die Starterbatterie und die 2. Batterie verwenden!!!!

LG Roger

Hi...
Roger meint natürlich ....das gleiche schon , nur nicht gleichzeitig. ;)
 
Hallo Wiedemann,

Im Prinzip ja.
Praktisch ist durch den langen Weg zur 2ten Batterie mit geringerer Ladeleistung und längere ladedauer zu rechnen..
Wenn Du die Leistung je nach Ctek Ausführung und dessen ladekabel (Querschnitt) anschaust, ist die ladefunktion besser wenn du das ladegerät direkt an der Batterie anschließt.

Gruß

Veisel
 
Äh, Hallo "PETER"

Sorry!
 
Hallo Veisel, Roger und Alex

vielen Dank für eure Antworten. Damit ist meine Frage geklärt.
Mein Gedanke ist der, daß ich das CTEK 10 im Motorraum verbaue und über einen Wechselschalter entweder Starter- oder 2.Batterie laden möchte.
Somit muss ich also nur ein Kabel zum Pluspol der 2.Batterie verlegen.

Grüße
Peter
 
Das klappt in jedem Fall. Leider hat das CTEK selbst ja ein festes Ladekabel, welches keinen großen Querschnitt hat. Wenn man also verlängert, sollten es schon min. 6mm² sein.
Ich mache es z.B. genau umgekehrt:
Mein Ladegerät befindet sich unter dem Fahrersitz und ich lade damit die Starterbatterie über ein 6mm² Kabel und Masse an der Sitzkonsole.
Das Ladegerät ist allerdings ein richtiges Einbaugerät und man kann daher die Kabel direkt am Ladegerät montieren und somit hat man kein schwach dimensioniertes Original-Anschlusskabel dazwischen.

Wichtig ist, dass die Kabel in deinem Fall direkt an beiden Batterien mit 15A abgesichert werden.
 
Hallo Frusa
Wo nimmst du dann 220volt her. Kabel durch Türe?

Peter
 
Wenn man das Ladegeräte unter dem Fahrersitz montiert, muss man überhaupt keine Kabel verlegen um beide Batterien selektiv laden zu können, wenn man das Verbindungskabel zur Starterbatterie vor dem Trennrelais anzapft.

Mit einem Windabweiser am Fenster, kann das AC-230V-Stromkabel auch gut durch einen Spalt im Fahrerfenster geführt werden, was auch ein sehr guter Schutz vor unabsichtlichem Losfahren mit eingestecktem AC-Kabel ist!

Mit einem 2m langen 4qmm Kupferkabel hat man gegenüber einem 6qmm-Kabel gerade mal 0.002 Ohm mehr Kabelwiderstand oder 0.02V mehr Spannungsabfall bei 10A Belastung. Für 10A-Dauerlast (auf 2m Kabellänge) würde eigentlich schon ein 2.5-qmm Kabel reichen! Es besteht also keinerlei Notwendigkeit für 6qmm.

LG Roger
 
Hallo Peter, ja das 230V-kabel kommt bei mir durch die bekannte Stelle (untere, vordere Ecke) einer Fahrerhaustür. (Das Kabel bemerkt man übrigens dann auch beim Einsteigen und fährt vermutlich nicht mit Kabel los...)
Bei meinen Fenstern mit Windabweisern hatte ich das auch schon probiert, ist aber etwas fummeliger und es kommt eben auch manchmal ungewollt Wind (und Mücken) herein. Das Kabel ist ohne angeschaltete Zündung nicht entfernbar.

@PornX:
Für 10A-Dauerlast (auf 2m Kabellänge) würde eigentlich schon ein 2.5-qmm Kabel reichen!

Reichen würde "eigentlich" sogar 1,5mm²!
Anhand anderer Beiträge von dir würde ich sagen, dass gerade du definitiv Probleme mit zu hohen Übergangswiderständen hast. Du hast doch vermutlich bereits schon immer eine serienmässige 10mm²-Leitung mit Trennrelais zum Fahrersitz gehabt. Wofür brauchst du dann noch einen 30A B2B-Lader an deiner Zweitbatterie, wenn doch für 30A-Ladestrom deiner Meinung nach bereits 3 x 2,5mm² = 7,5mm² "eigentlich" ausreichen würden?
Dass 2,5mm² pro 10A-Ladestrom und ca 3m Länge inkl. Sicherungen, Kontakte usw. nicht gerade optimal sind, solltest du "eigentlich" sehr gut wissen.

Es geht hier um vernünftiges Laden und nicht darum, wie stark man elektrische Leitungen belasten darf. Da kommt es eben schon sehr darauf an, den Widerstand der Anschlussleitung möglichst klein zu halten. In diesem Fall, bei einem Ladegerät, das gar nicht für den Einbau vorgesehen ist und daher zusätzlich feste, relativ dünne 12V-Anschlusskabel besitzt, besonders.

Wenn sowieso bereits eine stärker dimensionierte Leitung (10mm²) zum Fahrersitz existiert, weil z.B. die Zweitbatterie dort serienmässig verbaut ist, kann man die natürlich auch benutzen (am Trennrelais bei Bedarf brücken). Bei mir ist das nicht der Fall und von daher halte ich zum Laden mit ca 10A eine Leitungsstärke von 6mm² durchaus für sinnvoll. Eine stärker dimensionierte Leitung kann auch deutlich stärker abgesichert sein und stärkere Sicherungen haben ihrerseits wieder einen geringeren Widerstand, was dann zusätzlich zu einer schnelleren Ladung führt, da dass Ladegerät dann eine längere Hauptladephase hat.
 
Reichen würde "eigentlich" sogar 1,5mm²!
Nein, bei 10A DC reichen sogar in einem kurzen Kabel 1.5qmm nicht, wenn man unter der Grenze von 2% Verlustleistung bleiben will. Ein 2,5qmm-Kabel wird bei 10A im Gegensatz zu einem 1.5 qmm-Kabel nicht merklich warm. Bei einem 4 qmm-Kabel bleibt der Spannungsabfall sogar unter 0.1 V.
Und ja, ich hatte Probleme mit meiner 12V-Anlage. Das war aber eine Mischung aus intensiver Nutzung, fehlender Anzeige, falscher (Werks-)Versorgerbatterie, hohem Übergangswiderstand im Trennrelais und fehlendem Unterspannungsschutz der 20W-Halogenlampen. Die Leitungsquerschnitte waren nie ein Problem. Zu Fragen bezüglich des Ladeboosters empfehle ich http://up.picr.de/16317723mf.pdf. Die Publikation hat keine Verfasserangabe und ist stark vereinfacht, da die Innenwiderstände der Batterien als fixe Werte behandelt werden, unterstreicht aber den Nutzen von Boostern beim Wildcamping und relativiert den Nutzen von dickeren Kabeln.

LG Roger
 
Zurück
Oben