Schaltung Wasserzusatzheizung ?

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t5starter

Guest
Hallo, vielleicht hat ja einer genaue Infos ...
(speziell das Thema gibts meines Wissens auch noch nicht im Forum):D

Mein Startline ist ab Werk mit Wasserzusatzheizung und zugehöriger Fernbedienung ausgestattet. Wenn beim parkenden Fahrzeug mit der Fernbedienung die Zusatzheizung gestartet wird beginnt diese für eine bestimmte Zeit zu heizen. (zB 30 Minuten, je nachdem welche Dauer am Bediengerät in Dachkonsole voreingestellt ist)

Bekannt ist dass die Warmwasserzusatzheizung nur den Wärmetauscher der vorderen Heizung versorgt und der Kühlwasserkreislauf des Motorblocks mittels eines Magnetventils von der Beheizung ausgeschlossen wird. (erfreulich wäre es wenn VW einem zur Wahl stellen würde auch den Motor mitzuheizen .. besonders in Anbetracht des Aufpreises!)

Meine Frage nun:
angenommen ich habe 30 Minuten Heizzeit eingestellt, trete aber die Fahrt bereits nach 15 Minuten an. Die Funktion Standheizung läuft dann auch noch die ersten 15 Minuten nach Fahrtantritt weiter, man merkt es neben der Displayanzeige auch daran dass das Gebläse nicht kleiner als auf Stufe 2 runterzuregeln ist.
In welcher Stellung befindet sich während dieser Betriebsphase besagtes Magnetventil ???

Wird dann vom Zuheizer für den Zeitraum des Standheizungsbetriebs weiterhin nur der Heizungswärmetauscher versorgt oder öffnet das Magbnetventil beim starten des Motors ???

"Dick", der hier mal umgebaut hat ist wohl leider nicht mehr an Board ...
Hier seine interessante Lösung zum nachlesen:
http://www.t5-board.de/board/t5-tun...orwaermung-durch-warmwasserzusatzheizung.html

:danke:
 
AW: Schaltung Wasserzusatzheizung ?

Hallo t5starter,
das werde ich morgen mal überprüfen.

Gruß Ludger
 
AW: Schaltung Wasserzusatzheizung ?

Wird dann vom Zuheizer für den Zeitraum des Standheizungsbetriebs weiterhin nur der Heizungswärmetauscher versorgt oder öffnet das Magbnetventil beim starten des Motors ???
Hi,
genau kann ich es nicht sagen, stelle aber fest, dass im von dir geschilderten Betriebszustand der Motor wesentlich schneller warm wird. Ich denke, dass nach Fahrtantritt das Ventil öffnet. Die schnellere Erwärmung kommt dann wohl daher, dass der Heizer schon mit voller Heizleistung läuft und sich das Wasser des Wärmetauschers mit dem Kühlwasser im "kleinen" Wasserkreislauf mischt.
 
AW: Schaltung Wasserzusatzheizung ?

hi,

Also elektrisch habe ich es noch nicht nachgemessen, weil ich das Magnetventil noch nicht umgebaut habe.

Aber ich ein digitales Thermometer mit IN & OUT Anzeige. Den IN Sensor habe ich im Himmel untergebracht und den OUT und den Luftfeuchtigkeitssensenor im Luftauslaß des Fußraumes. Ich dachte mir warum zweimal Außentemp, denn ich traue meiner MFA.

Wenn ich jetzt morgens ans Auto komme und die Temp. im Fuftauslaß auf zB. 45° steht, geht sie nach dem Motorstart sofort auf ca 38° runter.
Das sagt mir, das wenn der Motor läuft, das Ventil aufgeht.

Aber wenn es jemand nachmessen will , bin ich jetzt schon gespannt.

Ich will mein Ventil temperaturgesteuert öffnen. Das heißt bei ca. 40° in den Defrosterschlitzen --- Ventil auf. Also erst so viel Temp. erreichen ,das die Scheiben auftauen und dann Motor vorwärmen. Aber das es jetzt mein erster Winter mit dem T5 ist warte ich noch ein bischen mit dem Umbau. Beim vorgänger (T4) hat ich so ein Ventil nicht und nach 20 - 25min war der Motor auch schön warm. Warum sollte das beim T5 nicht auch funktionieren. Ich hatte auch im Winter keinen mehrverbrauch.

Ich hoffe ich konnte weiterhelfen.
Wenn ich den Umbau vornehme, werde ich berichten! (Schaltungstechnisch)

Ciao Markus
 
AW: Schaltung Wasserzusatzheizung ?

Hallo !

So, jetzt habe ich es überprüft.
Wenn die Wasserstandheizung im Stand eingeschaltet wird, wird das
Magnetventil "N279" bestromt und schaltet damit auf den kleinen Heizkreislauf um.
Wird dann später der Motor gestartet, bleibt "N279" bestromt !

Ich habe bei unserem Startline das Magnetventil "N279" abgezogen und mit einer Original-Steckkupplung und Kabel einen Hochlastwiderstand angeschlossen.

Dadurch ist (wie bekannt) das Ventil deaktiviert und beim Stand-Heizungsbetrieb bleibt der grosse Kühlwasserkreislauf erhalten, so dass der Motor mit aufgewärmt wird.

Würde jetzt auch noch das Frischluftgebläse (wahlweise) deaktiviert, könnte die Standheizung den Motor optimal vorwärmen. Und der Gebläse-Strom würde auch noch gespart. (Dieses Projekt habe ich noch in Arbeit)

Diese Möglichkeit hatte ich vorher im 5Zyl.-Audi realisiert. Der massige Motor war gut vorgewärmt, sprang sofort an und lieferte dann auch sofort ausreichend Warmluft. Und da die Standheizung dann ja noch weiterlaufen konnte, war der Motor schnell auf Betriebstemperatur.

Gruß Ludger
 
AW: Schaltung Wasserzusatzheizung ?

Ich habe bei unserem Startline das Magnetventil "N279" abgezogen und mit einer Original-Steckkupplung und Kabel einen Hochlastwiderstand angeschlossen.

Hallo Ludger,

Glückwunsch – klasse Arbeit! Könntest Du uns vielleicht was Genaueres zu Stecker, Kupplung und Lastwiderstand sagen? Eventuell ein Foto im Einbauzustand?

Danke und Gruß

Dirk
 
AW: Schaltung Wasserzusatzheizung ?

Hallo Dirk,

als erstes hier nochmal eine Zusammenfassung des Themas :

Motorvorwärmung durch Standheizung

Gemeint ist hier die Motorvorwärmung durch die serienmäßig verbaute Wasserzusatzheizung mit Schaltuhr und evtl. Funkfernbedienung. Bei diesem Bauzustand ist im (Kühl-) Wasserkreislauf zusätzlich ein "Absperrventil für Kühlmittel der Heizung" (N279) vorhanden. Dieses Ventil wird nur beim Standheizungsbetrieb durch das "Steuergerät für Heizung" bestromt und schottet dadurch den kleinen Heizungswasserkreislauf vom großen Motorkühlwasserkreislauf ab.
Die Bestromung des Magnetventils wird vom Steuergerät überwacht.
Gleichzeitig wird über das Relais J493 (Steckplatz 2 auf Relaisträger 1 im Cockpit) das Frischluftgebläse zwangsweise auf (mindestens) Stufe 2 eingeschaltet.

Diese Konzeption ermöglicht, dass die Standheizung nur den kleinen Heizungswasserkreislauf aufheizt und so möglichst schnell und effektiv die Heizwärme der Standheizung für das Auftauen der vorderen Scheiben und das Wärmen des Innenraumes nutzt.

Viele T5-Fahrer/innen möchten aber, dass durch die Wasserstandheizung auch der Motor vorgewärmt wird, um einen Kaltstart mit all seinen negativen Begleiterscheinungen zu vermeiden.
Das bedeutet aber natürlich, dass die Heizleistung der Standheizung aufgesplittet werden muss, um diese beiden Wünsche (Motorwärme / Innenraumwärme) gleichzeitig
zu erfüllen. Dabei ist es aber möglich, durch eine entsprechende Vorgehensweise, sowohl das eine wie auch das andere Extrem zu bekommen.

Das eine Extrem, nämlich max. Innenraumwärme, hat man (serienmäßig) ja schon (fast) erreicht.
Evtl. könnte man durch das manuelle Hochschalten des Frischluftgebläses auf Stellung 3 oder sogar 4 beim Standheizungsbetrieb noch etwas mehr Heizleistung aus den Frischluftdüsen bekommen.

Für die gewünschte Motorvorwärmung müssen aber technische Änderungen durchgeführt werden.
Damit im Standheizungsbetrieb der Motor mit vorgewärmt wird, muss die Abschottung
des Motorkühlwasserkreislaufs unterbunden werden. Das heißt, das
"Absperrventil für Kühlmittel der Heizung" (N279) darf nicht aktiviert werden.
Leider wird die Aktivierung des Magnetventils N279 vom Steuergerät überwacht und führt im Fehlerfall zum Abbruch. Ein einfaches "Stecker ziehen" reicht also nicht aus!
Eine Umcodierung im Steuergerät ist anscheinend zumindest beim T5 nicht möglich.
Deswegen muss man eine der 4 folgenden Änderungen durchführen, um den obigen
Zustand zu erreichen :

- Das Magnetventil mechanisch in Grundstellung festsetzen.
Dürfte schwierig sein: Magnetventil müßte vermutlich ausgebaut werden,
Kühlwasser müßte teilweise abgelassen werden, anschließendes Entlüften nötig,
unklare Auswirkung auf Magnetspule, vermutlich unumkehrbarer Zustand.

- Das Magnetventil durch einen Y-Rohrabzweig ersetzen.
Aufwendig: Kühlwasser muss vermutlich teilweise abgelassen werden, passender
hitzefester Y-Abzweig muss besorgt werden, anschließend muss der
Kühlwasserkreislauf entlüftet werden, nur genauso aufwendig rückbaubar.

- Das Magnetventil durch ein zusätzliches frei fliegendes Magnetventil ersetzen.
Am einfachsten und (vermutlich) teuersten: Zusätzliches Magnetventil besorgen,
im Motorraum festbinden und Anschlußkabel umstöpseln. Fertig!
Vorteil: Man kann bei Bedarf einfach schnell umstöpseln oder sogar bei
entsprechender Verdrahtung über einen Umschalter wahlweise das originale oder
das frei fliegende Ventil bestromen.

- Das Magnetventil nicht bestromen, aber dem Steuergerät die Aktivierung vorgaukeln.
Sehr einfach: Das Anschlußkabel wird vom Magnetventil abgezogen und mit einer
ohmschen Last über einen passenden Stecker kontaktiert.
Vorteil: Man kann bei Bedarf einfach schnell umstöpseln oder sogar bei
entsprechender Verdrahtung über einen Umschalter wahlweise das Magnetventil
oder die Dummylast bestromen.

Bei allen 4 Varianten bekommt das Steuergerät nicht mit, dass es hinters Licht geführt wird! Es wird kein Fehler erkannt, und die Motorvorwärmung wird durch die unterbleibende Abschottung der beiden Kreisläufe ermöglicht.

Wenn man jetzt das andere Extrem, nähmlich die max. Motorvorwärmung beim Standheizungsbetrieb haben will, muss man zusätzlich noch den Heizungsdrehregler auf Kalt stellen. Dadurch wird verhindert, dass das Frischluftgebläse ( das ja min. auf Stufe 2 läuft) unerwünscht Heizenergie aus dem Heizungswärmetauscher entnimmt, die dann nicht mehr zur Motorvorwärmung genutzt werden kann.

Als letztes kann man jetzt noch die zwangsweise Bestromung des Frischluftgebläses während des Standheizungsbetriebs in eine wahlweise Bestromung ändern. Dadurch hätte man die Möglichkeit, wenn nur eine Motorvorwärmung gewünscht wird, den unerwünschten Stromverbrauch des Lüfters zu eliminieren.


Bei unserem Startline habe ich die 4. Variante verbaut.

Für die geplante Deaktivierung des Frischluftgebläses suche ich zur Zeit noch die einfachste Möglichkeit, um die Bestromung des Lüfters (schaltbar) zu unterbinden.
Dazu muss man evtl. an das Relais J493 (scheint sehr schwierig zu sein), vielleicht auch direkt an den Drehschalter oder an den Vorwiderstand des Frischluftgebläses.




Für die benötigten Ersatzteile (4te Variante) folgen hier die Bestell-Nr. mit einer kurzen Erläuterung :

Das Anschlußkabel für das Magnetventil N279 hat ein "Flachsteckergehäuse für Einzelleitungen" (Best.-Nr. 1J0-973-702).
Will man daran einen Lastwiderstand mit passendem Gegenstück einstöpseln, so benötigt man dafür das (Stecker-) Gehäuse mit der Best.-Nr. 1J0-973-802.
Nun braucht man noch die entsprechenden Einzelkontakte, die in das Gehäuse eingerastet werden:
Für das (Stecker-) Gehäuse benötigt man 2 Stück "Flachstecker mit Rastnase" (Spachtelform) mit der Best.-Nr. N-103-361-05, besser ist aber, man nimmt dafür eine ca. 50 cm lange "Einzelleitung mit je 2 Kontakten" mit der Best.-Nr. 000-979-132-A. Diese Leitung ist fertig Konfektioniert (mit Flachstecker in Spachtelform) und kann mit dem Flachstecker sofort in das (Stecker-) Gehäuse eingerastet werden. Das andere Leitungsende kann dann entsprechend gekappt werden, um dort den Lastwiderstand (z.B. mit Lüsterklemmen) anzuschließen.

Wer doch lieber die einzelnen "Flachstecker mit Rastnase" verwenden will, muss diese an ein passendes Kabel mit einer speziellen Crimpzange anquetschen und dann anschließend in das (Stecker-) Gehäuse einrasten.

Nach dem Einrasten der Kontakte muss noch im Gehäuse der violette Verriegelungsschieber seitlich verschoben werden. Dadurch werden die Kontakte endgültig gesichert.

Das Abziehen des Anschlußkabels am Magnetventil geht am besten, wenn man das "Flachsteckergehäuse" (also den Stecker am Kabel) noch etwas weiter andrückt.
Dadurch wird die Steckerverriegelung entlastet, und man kann dann relativ leicht am Entriegelungshebel ziehen.

Tipp: Auf Bild Nr.7 sieht man 3 Steckverbindungen der gleichen Bauart in verschiedenen Farben. An diesen Steckern kann man erst mal üben, die Steckverriegelung zu lösen, weil man da gut rankommt.

Zur Sicherheit führe ich hier auch die Kontakte auf, die im "Flachsteckergehäuse für Einzelleitungen" (1J0-973-702) benutzt werden:
"Flachkontakt" (Pinzettenform) Best.-Nr. N-103-358-07
oder
"Einzelleitung mit je 2 Kontakten" Best.-Nr. 000-979-131-A. Auch das sind so wie weiter oben aufgeführt, fertig Konfektionierte Leitungen (ca. 50 cm), aber mit Flachkontakten in Pinzettenform. Also das Gegenstück zum Flachkontakt in Spachtelform.

Als Lastwiderstand habe ich einen Hochlast-Drahtwiderstand im Pozellangehäuse verwendet, den man z.B. bei Reichelt-Elektronik bestellen kann.
( reichelt.de --> Suchbegriff : "Drahtwiderstand" )
Um die Stromvergeudung möglichst klein zu halten, habe ich einen 17 Watt Widerstand in vertikaler Bauform mit 68 Ohm ( Best.-Bezeichnung: "17W VERT. 68" ) verwendet.
Bei diesem Widerstandswert fließt noch genügend Strom, damit das Steuergerät meint, es würde das Magnetventil N279 bestromen.


Wichtiger Hinweis :
Diese Anleitung ist nach besten Wissen erstellt. Trotzdem kann ich keine Garantie für irgend etwas übernehmen. Jeder, der Eingriffe an seinem Fahrzeug vornimmt, handelt auf eigenem Risiko. Laien auf dem Gebiet sollten Fachleute beauftragen.

Mißachtung des Ohmschen Gesetzes
kann mit Kabelbrand bestraft werden!



Kurzanleitung für die technische Durchführung :

- Ersatzteile bestellen, evtl. Kabel, Kabelbinder, Lüsterklemmen besorgen.

- (Stecker-) Gehäuse mit Kontakten und Leitungen fertig konfektionieren und z.B.
über Lüsterklemmen mit dem Lastwiderstand verbinden.
Für Laien : Es müssen 2 Leitungen mit den Kontakten in das Steckergehäuse
eingerastet werden. Am anderen Ende der beiden Leitungen muss der
Lastwiderstand mit seinen beiden Anschlüssen angeschlossen werden.

- Im Motorraum den Anschluss vom Magnetventil N279 abziehen und mit dem
fertig konfektionierten Stecker verbinden.

- Den Lastwiderstand an eine geeignete Stelle im Motorraum befestigen, die Kabel mit
Kabelbinder sichern. ( Vorsicht : der Lastwiderstand wird im Betrieb Heiß !! )

- Fertich ! Ab jetzt wird im Standheizungsbetrieb auch der Motor vorgewärmt.

Sollte einmal der alte Zustand wiederhergestellt werden, so braucht man nur das Anschlußkabel vom Lastwiderstand abziehen und wieder an das Magnetventil anstöpseln.

Anbei noch ein paar Bilder zur Verdeutlichung.

Ich hoffe, das war's so ziemlich. Sonst muss ich noch was nachtragen....

Viele Grüße Ludger
 
AW: Schaltung Wasserzusatzheizung ?

Hilfe !!

wo sind meine Bilder geblieben...

son schiet
 
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Bilder, die 2te...

Ich hoffe, es klappt diesmal! :(

Ludger
 

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AW: Schaltung Wasserzusatzheizung ?

Hallo Ludger und die Anderen

Was spricht eigendlich dagegen, einfach die vier Schauben, der Magnetspule vom Absperrventil, herauszuschrauben und die Spule abzuziehen.

Die Frage hat sich erledigt. Das Ventil wird undicht. Habe es gerade getestet.

Gruß Norbert
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Schaltung Wasserzusatzheizung ?

Hallo Ludger

Ich werde das Teil diese Woche mal nachbauen, außer diesen 17Watt Drahtwiderstand, Serie 218-3, 68 Ohm von Reichelt ist der Rest von VW?

Muss die Batterie dabei abgeklemmt werden nicht das nachher wieder tausend Fehler angezeigt werden?

grüsse caruso
 
AW: Schaltung Wasserzusatzheizung ?

Hallo Ludger,

erst einmal herzlichen Dank für Deine mehr als ausführliche und detaillierte Antwort. Muss erst mal Deine Bemerkungen Punkt für Punkt abarbeiten.

Besten Dank einstweilen, ich hoffe, bald Ähnliches berichten zu können!

Gruß

Dirk
 
AW: Schaltung Wasserzusatzheizung ?

... erst mal ein fettes :danke:
an alle die Mitdenker und ganz besonders an Nixcom !!!

Interessieren würde mich noch was die VAG Steckerchen so kosten?
Wenn VAG mit überhöhten Preisen droht würde ich auch nicht davor zurückschrecken das Kabel zu trennen und dort einen Schalter zum wahlweisen Wechsel zwischen Widerstand und Magnetventil anzubringen.

Im Idealfall könnte man so einen Schalter doch sogar ins Armaturenbrett bauen, oder ???
Angedacht wurde das ja schon mal ...
http://www.t5-board.de/board/t5-tun...orwaermung-durch-warmwasserzusatzheizung.html
:D
 
AW: Schaltung Wasserzusatzheizung ?

Hallo Ludger! Vielen Dank für die sehr schöne Darstellung.
Ich habe mir da mal den Schaltplan (Dank an Georg, B-VW) angesehen und denke man kann den Wiederstand mit Umschalter auch unter dem Fahrersitz installieren. Da kommen die Kabel (Verbinder T8d) vom WWZH lang. Bitte verbessern wenn ich da falsch liege! Der Vorteil, man kann jeder Zeit umschalten ohne den Stecker zu ziehen!
Noch eine Frage! Bei mir läuft das Gebläse im Innenraum immer auf "volle" Stufe wenn die Standheizung an ist! Kann ich das irgend wie ändern? Ich kann den Regler per Hand runter drehen, bei jeden Neustart steht er wieder auf max.! Stufe 2 würde ja auch reichen?
mfG Steffen-Axel
 
AW: Schaltung Wasserzusatzheizung ?

Hallo Caruso,

ja, mein Versäumnis, ich habe nicht extra darauf hingewiesen.

Also, alle aufgeführten Bestell-Nummern können bei VW bestellt werden.

Ausnahme: der Lastwiderstand muss in einem Elektronikladen besorgt werden.

Die Batterie habe ich dafür nicht abgeklemmt, weil im ausgeschaltetem Zustand der
Anschluss für's N279 kein Strom führt.

Im übrigen kann man wie beschrieben ja erst mal alles fertig konfektionieren,
den Lastwiderstand und die Kabel ordnungsgemäß befestigen und auf eine korrekte
Isolierung achten.

Erst zum Schluß wird dann der Anschlußstecker vom Magnetventil N279 abgezogen und
sofort direkt mit dem neuen Stecker vom Lastwiderstand verbunden.

Auf dem Foto ist der Lastwiderstand auch erst mal nur provisorisch befestigt.
Es ist sicherlich besser, ihn auf einem Metallwinkel zu befestigen und den Winkel
an einer vorhandenen Schraube zu fixieren.

Gruß Ludger
 
AW: Schaltung Wasserzusatzheizung ?

Hallo T5starter,

hier habe ich einige Preise :

1j0973702 Gehäuse 1,65 netto

1j0973802 Gehäuse 1,15

000979132a Leitung 1,64

n10335807 Flachkontakt 0,20

n10336105 Flachstecker 0,20

moz-screenshot.jpg
Alles plus MWST. Evtl. gibt es für Kleinteile eine Min.Best.-Menge.

Der Lastwiderstand kostete ca. 0,80 EUR.

Zum Schalter:

Am einfachsten ist sicherlich ein Umschalter direkt am Lastwiderstand. Allerdings muss man
dann eben die Motorhaube öffnen zum Umschalten.

Wer es bequemer haben will, muss durch irgend ein vorhandenes Loch die Kabel in den Innenraum
verlegen und dort den Umschalter am besten in eine vorhandene Blindkappe an einem nicht belegten Schalterplatz einbauen.
Der Umschalter sollte dabei eine Schaltleistung von min. 2A haben. Und die Kabel natürlich auch für
diese Leistung ausgelegt sein.

Viele Grüße Ludger
 
AW: Schaltung Wasserzusatzheizung ?

Hallo Ludger,

Den 17Watt Drahtwiderstand habe ich heute von Reichelt geholt, morgen bekomme ich (hoffentlich ) die Kabel + Stecker dann werde ich mal berichten ob alles hingehauen hat.

Wie heiß wird der Drahtwiderstand eigentlich?

:danke::pro:
 
AW: Schaltung Wasserzusatzheizung ?

Hallo Ludger,

Top Anleitung, Hut ab ... kannst du das als PDF verpacken und bei Anleitungen/Tutorials reinstellen ... ?
 
AW: Schaltung Wasserzusatzheizung ?

Hallo Steffen-Axel,

leider habe ich (noch) keine Schaltpläne um deinen Vorschlag anzuschauen.
Aber wenn unterm Fahrersitz tatsächlich der Kabelstrang vorhanden ist, mit dem das Ventil N279
geschaltet wird, müßte man die richtigen Kabel ermitteln und dann auftrennen und mit dem Umschalter und dem Lastwiderstand verbinden. Der Schalter könnte dann etwas versteckt in der
Sitzkonsole plaziert werden.
Allerdings scheint mir das doch auch ein recht hoher Aufwand zu sein. Es müßte sicherlich der Sitz
und evtl. die 2te Batterie ausgebaut werden, um an den Kabelstrang heranzukommen.

Zum Gebläse:
Unser Startline hat keine Climatronic. Deswegen ist also für das Gebläse auch nur ein ganz normaler
Drehschalter (0 - 4) vorhanden. Wenn die Standheizung eingeschaltet wird, läuft das Gebläse sofort
auf Stufe 2 los. Auch wenn der Drehschalter auf 0 steht. Nur wenn der Schalter auf 3 oder 4 steht
läuft das Gebläse dann auch entsprechend schneller.
Ich kann mir im Moment nicht vorstellen, wie bei Dir sich die Gebläseeinstellung von selbst verändern
kann.
Ist das eine Climatronic? Wenn ja, dann kann ich dazu leider nichts sagen, weil ich die nicht kenne.

Gruß Ludger
 
AW: Schaltung Wasserzusatzheizung ?

Hallo Caruso,

das ging aber schnell! Toll, wenn Reichelt so dicht bei ist!

Beim Lastwiderstand hatte ich vorher versuchsweise mal einen 11Watt / 47 Ohm Widerstand probiert.
Den konnte ich noch gerade anpacken.
Bei dem 17 Watt / 68 Ohm Widerstand dürfte es deutlich weniger Hitzeentwicklung geben.

12 Volt : 68 Ohm = 0,176 Ampere

Dann viel Erfolg, und immer ein ganz schön warmes Auto!

Viele Grüße Ludger
 
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