Mein Umbau vom Transporter zum Wohnmobil....

gregi

Aktiv-Mitglied
Ort
Luzern
Mein Auto
T5 Kastenwagen
Erstzulassung
1.2004 7HH101 WV1ZZZ7HZ4H061XXX
Motor
TDI® 96 KW
DPF
nein
Motortuning
Getriebe
6-Gang
Antrieb
Front
Ausstattungslinie
Basis
Extras
Langer Radstand
Umbauten / Tuning
Wurde vom Transporter zur Wohndose umgebaut...
Ich habe mir diesen Sommer einen T5 Transporter zugelegt, welcher ich zu einer fahrbaren Wohndose ausbauen möchte.
Da vermutlich einige von euch dasselbe vorhaben, habe ich hier meine bisherigen Erfahrungen zusammengefasst.
Dieser Thread wird laufend von mir ergänzt. Ich freue mich über jeglichen Kommentar.




Angefangen hat alles damit, dass ich diesen hier entdeckt hatte (siehe bus1.jpg), welcher genau meinen Vorstellungen entsprochen hat.:

Meine Bedingungen waren:

Klima, 2.5L TDI, zwei Einzelsitze und langer Radstand.



Für mich stand von anfangs an klar, dass diese Wohndose nur für zwei Personen geeignet sein wird. Deshalb werde ich auch
im Fondbereich keine zugelassene Sitzbank montieren. Als Sitzgelegenheit wird so eine art „Ecksitzbank“ eingebaut, bei welcher der
Tisch die zusätzliche Bettfläche bildet.


Als erster Schritt mussten da Fenster rein (bus2.jpg), ich hatte ja nicht einmal eine Heckscheibe. Ich habe mich für Isolierte Doppelglasscheiben
(ca. 1cm dick) entschieden, ob es die richtige Entscheidung war, wird sich noch rausstellen.
Die Scheiben habe ich jedoch nicht selbst montiert,
ich liess sie montieren, da ich so Gewissheit hatte, auch beim grössten Sturm im Trockenen zu sitzen…


Damit der Bus nicht mehr so laut war, (so ein Transporter ohne Ausbau hinten ist nicht gerade leise) habe ich Äntidröhnplatten
(PSK-40 der Firma Gyso) auf die freien Blechflächen geklebt. Allein diese Platten brachten doch schon recht viel. (bus3 & bus4.jpg) Als nächstes
stand die Isolation an. Ursprünglich wollte ich X-Treme Isolator nehmen. Ich hatte es mir jedoch ausgerechnet und kam auf einen
sehr hohen Preis. Da X-Treme hier in der Schweiz nirgendwo preiswert erhältlich war und ich keine Zeit und Lust hatte extra nach D zu den Trocellen Werken
zu fahren, musste ein Alternativprodukt her. Ich konnte für sehr wenig Geld eine Riesenrolle geschlossenporigen
PE-Schaum
kaufen, da dieser Farb und leichte Produktionsfehler hatte. Die Isolationswerte sind zwar ein wenig schlechter als bei X-Treme, dafür konnte ich
mehrere Schichten nehmen und so die Werte erhöhen. (teilweise habe ich 5-6cm Isolation drin)


Ursprünglich wollte ich die Isolation mit UHU-Montagekleber (der in der Kartusche) aufkleben, jedoch musste ich feststellen, das
dieser überhaupt nicht auf dem PE haftet. Also musste Forbo Extra Hitzefest her. Dies ist ein Kleber, ähnlich wie der UHU Kontaktkleber. (bus5 & bus6.jpg)

Nach ein paar „heiteren“ Leimtagen folgten einige Auslüfttage an der Sonne mit geöffneten Fenstern. Die Isolationswirkung zeigte
sich schon sehr bald. Wenn der Bus in der Sonne stand, wurde der Innenraum nicht so schnell aufgeheizt. Auch ist der Bus viel schneller
mit der Klima wieder runtergekühlt.


Die Bodenplatte habe ich mit einer Isolationsdicke von klapp 20mm Isoliert. Die Isolation darunter wurde nicht festgeklebt, da die darüberliegende
Platte mit 8 Stück M10 Schauben fest mit der Karosserie verschraubt wurden. (bus7.jpg)



So das wäre mal das erst. Als nächstes folgt der Einbau der Möbelzeile...
 

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AW: Mein Umbau vom Transporter zum Wohnmobil....

I Ich konnte für sehr wenig Geld eine Riesenrolle geschlossenporigen PE-Schaum kaufen, da dieser Farb und leichte Produktionsfehler hatte. Die Isolationswerte sind zwar ein wenig schlechter als bei X-Treme, dafür konnte ich mehrere Schichten nehmen und so die Werte erhöhen. (teilweise habe ich 5-6cm Isolation drin)

Hallo, habe mit Interesse Deinen begonnen Ausbau gelesen. Mich selbst nervt auch der Krach, aber ist mir der Aufwand letztlich zu hoch. Also respekt. Nur bin ich mir nicht ganz sicher, ob die von Dir gewählte ISO-Matte nicht zu viele Gefahren birgt. ersten hätte ich bedenken, dass diese noch ausgast (sagt man das so) also nach Plaste richt und zweitens was passiert, wenn ein Kabel mal durchbrennt und die ISO-Matte bestenfalls nur angesenkt wird oder gar Feuer fängt?

Gruß jakob08
 
AW: Mein Umbau vom Transporter zum Wohnmobil....

Nur bin ich mir nicht ganz sicher, ob die von Dir gewählte ISO-Matte nicht zu viele Gefahren birgt. ersten hätte ich bedenken, dass diese noch ausgast (sagt man das so) also nach Plaste richt und zweitens was passiert, wenn ein Kabel mal durchbrennt und die ISO-Matte bestenfalls nur angesenkt wird oder gar Feuer fängt?

Gruß jakob08
Salü Jakob.
Ich habe die ISO-Matte vor 3 Monaten gekauft. Gemäss Datenblatt sollte das Gas innert 7 Tagen nach der Produktion draussen sein. Es hat jedoch einen Monat gedauert bis ich nichts mehr gerochen habe. Diesbezüglich habe ich gar keine bedenken, denn der X-Treme Isolator von Reimo ist ja auch genau gleich aufgebaut (auch mit Gas aufgeschäumt).

Das Risiko mit dem Brand muss man, egal ob ich jetzt X-Treme oder meine Isomatten nehme, in Kauf nehmen. Das meiste Isolationsmaterial welches aus Kunsstoff besteht ist Brennbar. Somit gäbe es nur noch die Glaswolle, welche überhaupt nicht geeignet ist. (Feuchtigkeit, Glasstaub). Eine saubere und korrekte Absicherung der Leitungen und eine geordnete Kabelführung lassen jedoch dieses Problem mit grösster Warscheinlichkeit verhindern.

Gruess Gregi
 
AW: Mein Umbau vom Transporter zum Wohnmobil....

hallo gregi, hauptsache du machst dir die arbeit nicht umsonst falls der tüv oder ähnlich deine auffassung nicht ganz teilt. ich bin jedenfalls erstmal gespannt auf den kommenden innenausbau. mein kleiner bruder hat ähnliches vor. gruß jakob08
 
AW: Mein Umbau vom Transporter zum Wohnmobil....

Hallo gregi,

vor einem Jahr habe ich ein ähnliches Projekt begonnen, wie du jetzt, und im Mai dann (vorläufig) abgeschlossen. Deine Arbeit werde ich also mit großem Interesse verfolgen. Und ich kann dir versichern: Es macht riesig Spaß, im T5 rumzubasteln! :)

Viel Erfolg und viele Grüße

Jürgen
 
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Halli hallo!
Ich habe mir vor einem Jahr einen Kombi LRS zugelegt und ihn auch isoliert und ausgebaut. Anfangs hatte ich auch an Extremeisolator gedacht. Aber das Zeug kann ja keiner bezahlen und da ich nicht der einzigste Busfahrer bin im Freundeskreis, konnte ich auch toll abgucken.
Habe mich dann für Mineralwolle entschieden und diese wie beim Hausbau einfach mit der blauen Dampffolie abgeklebt. Darüber habe ich dann 3mm Holzplatten geschraubt. Passgenau natürlich und lackiert und alles. Fußboden mit OSB Platten und Parkettlack. Decke Styroporplatten und Holzverkleidung. Dies diente mir als stabile Basis für meinen Innenausbau. Inzwischen habe ich jede Menge Stauraum... Aber es gibt noch viel zu tun!
:]
 
Weiter gehts....

Hallo zusammen

Ab in die nächste Runde....

Erstmals Danke für die netten Worte :D

Jetzt ist das Möbel drin. Ich habe mich das Model "Touch" von Reimo entschieden. Ursprünglich hatte ich mir
ja vorgenommen das Ding selbst zu konstruieren, aber wie es auch so ist, unverhofft kommt oft...


Das Möbel besteht aus zwei Teilen. Einerseits das Schrankteil (langer Radstand mit Zusatzschrank) und andererseits
einem Schubladen/Spüle/Kühlschrank-Block. Alle Holzteile bestehen aus 16mm Birkensperrholz mit einem "Campagne"
Fournier. Das Möbel macht einen soliden Eindruck und ist Qualitativ in Ordnung. (Habe da eben auch schon anderes über
Reimo Möbel gelesen... ;) )

Ich habe mir vorgenommen, das Teil richtig fest in den Bus anschrauben, da ich nicht Lust habe es plötzlich in
meinem Nacken zu spüren.

Für die obere Befestigung des Schrankteiles habe Einzugsnieten (k.a. ob dies der richtige Name ist) genommen.
Die setzt man wie mit einer Blindnietenzange ins Blech und hat danach ein M6 Gewinde um Schrauben reinzudrehen. (Bild Einzugsnieten)
Der Schrank wurde oberhalb mit 5 Winkel verschraubt. (Bild Winkel)

Ab Boden habe ich das Möbel mit 4 Stück M10 Schrauben direkt mit der Karosserie verschraubt. Dabei konnte
ich die Originallöcher verwenden, mir welcher die Bodenplatte bereits montiert war.

Und zuletzt gab’s noch ein ordentliche Portion Spanplattenschrauben durch das Möbel in die Bodenplatte. Das Ding
hält jetzt Bombenfest, ich denke das sollte reichen =)


Das war's erst mal mit dem Einbau des Möbels. Der nächste Schritt wird das Bank & Bettteil sein, welches ich selber konstruieren werden.
 

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Respekt!!!!!


Gute Arbeit - weiter so:pro:



Anerkennede Grüße

Tomtom
 
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Der Schrank wurde oberhalb mit 5 Winkel verschraubt.

Hallo gregi,

tolle Sache dein Ausbau! Reimo ist aus meiner Sicht eine solide Sache. Die sind nicht ohne Grund Marktführer geworden. Ich habe bei einem ähnlichen Ausbau leider die Erfahrung gemacht, dass bei Feuchtigkeit- und Temperaturschwankungen mit erheblichem "Verzug" des Möbels zu rechnen ist. Mir sind dabei die oberen Halterungen regelrecht aus dem Holz rausgerisssen. Eventuell wäre eine alternative Befestigung zum derzeitigen Ausbaustand einfacher zu realisieren als später, wenn alles schön verkleidet ist.
 
AW: Weiter gehts....

Ich habe bei einem ähnlichen Ausbau leider die Erfahrung gemacht, dass bei Feuchtigkeit- und Temperaturschwankungen mit erheblichem "Verzug" des Möbels zu rechnen ist. Mir sind dabei die oberen Halterungen regelrecht aus dem Holz rausgerisssen. Eventuell wäre eine alternative Befestigung zum derzeitigen Ausbaustand einfacher zu realisieren als später, wenn alles schön verkleidet ist.

Hallo Wassermann

Vielen Dank für deinen Input. Es stellt sich die Frage um wieviel hat sich das Möbel bei dir ausgedehnt und war es auch aus Sperrholz? Ich denke in meinem Fall sollte es nicht so ein Problem sein, denn das Möbel kann sich nach unten ausdehnen. Es würde dabei einfach die Isolation mehr zusammendrücken, da die Bodenplatte "schwimmend" auf der Isolation verlegt wurde. Mein Reimohändler hat mich auf die Einbauidee gebracht und er hat schon einige Möbel so eingebaut, bisher ohne Probleme. Das verwendete Sperrholz ist zudem Imprägniert. Ich könnte mir aber durchaus vorstellen, dass gewisse Holzsorten einen ziemlich hohen Ausdehnungskoeffizient haben, falls sie Feuchtigkeit aufnehmen.
 
AW: Mein Umbau vom Transporter zum Wohnmobil....

Hallo gregi,

ich habe seinerzeit mit Pappelsperrholz gearbeitet und das hat bei einer Einbauhöhe von 150 cm innerhalb der Winterpause um ca. 6 mm gearbeitet. An einigen Stellen hatte ich Glück und es sind die Haltepunkte an der Innenverkleidung raus gerissen. An zwei Stellen hat es jedoch die Haltepunkte am Möbel zerfetzt.

Mein Fehler war wohl zusätzlich, das Möbel weitestgehend drinnen zu fertigen (schön warm) und dann im Wagen (schön kalt) ohne Umschweife zu montieren. Wäre wohl besser gewesen, es ein paar Tage im Wagen zu belassen und dann erst zu befestigen.
 
Update 13.3.08

Hallo Zusammen

Lange ist es her seit meinem letzten posting und vieles hat sich in der Zwischenzeit getan... :D


Was kam neu dazu:


- Der Gaskocher und die Spüle wurden eingebaut
- Ein Schalterpannel würde gebastelt
- Die Scheiben wurden getönt (hab ich machen lassen)
- an der Sitz- und Schlafbank wurde gewerkelt (noch nicht Fertig)...

Die Sitz- und Schlafbank wurde so konstruiert, dass aus dem Tisch, der Rückenlehne und einem Sitzbank ein Bett von 195 x 130 Schlaffläche erstellt werden kann.

Der Tisch wird mit zwei M8 Schrauben zusätzlich am Möbel befestigt. Diese Schrauben können ganz einfach von Hand entfernt werden, um den Tisch als Bettplatte zu verwenden.

Die ganze Sitzbank mit M10 Schrauben an mehreren Orten mit der Carosserie Verschraubt.

Für alle die es Interessiert, ich werde in kürze noch den Plan als PDF hineinstellen.

Da diese Schalterpannel eigentlich noch recht teuer sind, habe ich selber eines gebastelt. Dazu habe ich in ein Pavatex einige Schalter mit LED Anzeigen eingebaut und verlötet. Zusätzlich habe ich das Pannel von hinten mit einer ordentlichen Portion Heissleim zugepflastert, damit auch nach Jahren nichts wackelt.




Was hab ich daraus gelernt und möchte ich gerne weitergeben: :uuups:

- Im Bus ist absolut nicht's gerade und es ist sehr schwierig das ganze Horizontal hinzukriegen. ;) Da ich die Bodenplatte auf die Isolation "Schwimmend" verlegt habe, ist der Boden nicht ganz gerade. An den Stellen, wo die Bodenplatte mit der Carosserie Verschraubt ist, sitzt sie tiefer als z.B. in der Mitte des Wagens. Deshalb wäre es sinnvoll gewesen an teils Stellen Hölzer mit der Höhe der Isolation zu verlegen, damit die Isolation bei den Verschrauben nicht allzu stark zusammengepresst wird. Somit kann ich wohl die Idee mit den Laminatboden vergessen ;)




Hier wieder einmal ein Paar Fotos meines Umbaus. Die Bilder sind nicht ganz aktuell. An der Sitzbank kommt noch eine Lehne und eine Abdeckung hin. Der Tisch ist noch nicht Verschraubt. Die Bettfotos sind nur provisorisch. Wenn alles klappt sollte das Bett dieses Wochenende fertig werden ;).


Falls jemand eine Detailansicht wünscht, einfach melden....
 

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AW: Mein Umbau vom Transporter zum Wohnmobil....

Hallo Gregi,

sieht nett aus dein Ausbau!
Habe mit auch eine L-Sitzbank drin,finde ich ganz praktisch um
mal was reinladen zu können.

Mach weiter so :)

Gruß,

Fermi
 
AW: Mein Umbau vom Transporter zum Wohnmobil....

Hi Gregi,
ich stelle mit Freude fest, dass Du (Ihr) trotz späteren Erkenntnissen viel Spass am Umbau habt, und ich verfolge die weiteren Beiträge mit Interesse.
Auch wir werden nächste Oster-Woche in die aktive Phase eines Umbau LIGHT unseres neu erstandenen T5 gehen,. Ich hoffe es gestaltet sich dementsprechend simpler und ich berichte bald die Vor- und Nachteile in die Beach- VAriante zu investieren. Also:

- Basis T5 California Beach kurz mit Rennstreifen

- Nachrüsten einer MFA (wenn def. möglich)
- Umrüsten von doppel-Din RCD 200 auf DIN RAdio mit I-Pod-Dock
- Isolierung der Karosserie (hier freu ich mich auf eine vergleichbare Kosten/Mengen-Angabe von dir)
- vorhandener Staukasten ersetzen durch entnehmbaren Längskasten für Snow-/Surf-Boards, Segel usw.
- Ersetzen des Multiflexboards durch Klappboard (Möglichkeit de Bikes innen zu transportieren)
- Integration einer kleinen Koch-Spülkombi in diesen Kasten

Weiter geplant: (ev. Wissens-Austausch)
- Anbringen einer Schiene für Sonnendach
- Suchen und Finden "Augenkrebs-freier" Schonbezüge
- Einbau von praktischen Beschattungsrollos wie bei Calif CL

Solltest du über jegwelche Hürden gestolpert sein, vor denen du mich warnen kannst (z.B. Xtrem-schaum auslüften, ...) so freue ich mich über deine Kontaktaufnahme!

Geniesst den baldigen Frühlingsanfang,
Jang, Zürich
 
Update ende Mai 08

So, einiges wurde getan in der letzten Zeit…

Die Sitz-Schlafbank ist mehr oder weniger fertig gestellt, die Stromzuleitung in der Stossstange wurde eingebaut, die Wände und Decken sind teilweise verkleidet worden und der Kühlschrank sitzt an seinem Plätzchen…



Sitz-Schlafbank:
Die Sitzbank kann so umgebaut werden, dass eine Bettgrösse von ca. 130 x 195 entsteht. Klar in der Breite dürfte es mehr sein, aber eben, der T5 ist kein Lastwagen…. Jetzt müssen noch die Kanten ein wenig geglättet und ein allgemeiner „Feinschliff“ getätigt werden. Das Bett macht aber bisher einen erstaunlich stabilen Eindruck.



Stromzuleitung:
Für die Stromzuleitung habe ich mich dank dem genialen Tip von Nordlicht für eine Variante in der Stossstange entschieden. Vielen Dank dafür, ansonsten hätte ich jetzt so eine hässliche, rostanfällige Klappe auf der Seite... Ich habe jedoch nicht das DEFA System genommen, sondern eine Variante mit einem Hirschmannstecker. Dieser ist erhältlich bei Conrad. Dazu habe ich das Kabel hinter dem Stossfänger bis in den Batterienkasten geführt. Das 230V Kabel wurde noch in ein Schutzrohr eingezogen, damit da nichts passieren kann. Zu einem späteren Zeitpunkt werde ich dann das Kabel in den Innenraum weiterziehen.



Wandverkleidung:
Für die Wandverkleidung habe ich Ripsteppich (keine Ahnung ob der Name stimmt). Der ist relativ dünn. Ich habe ihn mit Lösungsmittelfreiem Dispersionskleber aufgeklebt. Obwohl der Leim Lösungsmittelfrei ist, es stinkt fürchterlich…. Ich hoffe der Geruch lässt mit der Zeit nach. Das Problem sind vor allem die runden Sachen. Deshalb lässt sich der eine oder andere Rumpf nicht verhindern. Ich finde aber im grossen und ganzen kann man es anschauen. ;)
Jetzt muss ich noch für die Fenster ein passendes Gummiprofil suchen, damit ich einen ansehbaren Abschluss machen kann.

Kühlschrank:
Der Kühlschrank wurde mittlerweile auch eingebaut. Ich habe mich nach langem hin und her für einen Waeco CoolMatic CR-65 entschieden, da dieser ein *** Tiefkühlfach hat. Leider ist er vom Energieverbrauch nicht gerade der Beste. Ich habe ihn aber noch mit einer zusätzlichen Isolationsschicht versehen. Wir werden sehen ob dies etwas taugt. Damit ich später an die Leitungen hinter dem Kühlschrank komme, habe ich sämtliche Elekroleitungen in Elektrokunstoffrohre eingezogen. Somit habe ich auch die Möglichkeit allfällige spätere Erweiterungen ohne grossen Aufwand zu tätigen. Zudem sind sämtliche Elektrokabel gegen durchscheuern gesichert.



So, das wären mal wieder ein paar Worte & Bilder dazu. Fragen und Anregungen sind jederzeit willkommen.


:danke: Gruess Gregi
 

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AW: Mein Umbau vom Transporter zum Wohnmobil....

abslut der megahammer......

so nun hätt ich auch ne frage

Stromzuleitung:
Für die Stromzuleitung habe ich mich dank dem genialen Tip von Nordlicht für eine Variante in der Stossstange entschieden. Vielen Dank dafür, ansonsten hätte ich jetzt so eine hässliche, rostanfällige Klappe auf der Seite... Ich habe jedoch nicht das DEFA System genommen, sondern eine Variante mit einem Hirschmannstecker. Dieser ist erhältlich bei Conrad. Dazu habe ich das Kabel hinter dem Stossfänger bis in den Batterienkasten geführt. Das 230V Kabel wurde noch in ein Schutzrohr eingezogen, damit da nichts passieren kann. Zu einem späteren Zeitpunkt werde ich dann das Kabel in den Innenraum weiterziehen.
ist das wa du gebaut hast für den Wechselrichter???
du schreibst bis zum Motorraum - ???
Hält der Stecker den aufgenommenen Strom stand????
Ich überlege seit ...... ob ich mir auch ein Wechselrichter + Betterieladegerät einbaue... bin aber noch nicht schlüssig...

ansonnsten 1a weiter so
:danke::pro:
 
AW: Mein Umbau vom Transporter zum Wohnmobil....

abslut der megahammer......

so nun hätt ich auch ne frage


ist das wa du gebaut hast für den Wechselrichter???
du schreibst bis zum Motorraum - ???
Hält der Stecker den aufgenommenen Strom stand????
Ich überlege seit ...... ob ich mir auch ein Wechselrichter + Betterieladegerät einbaue... bin aber noch nicht schlüssig...

:danke: für die Komplimente... :D
Ich werde die Einspeisung für das Laden der Zusatzbatterie brauchen. Zusätzlich kann ich auch den 230V Anschluss im Bus direkt speisen. Ich habe das Kabel momentan nur bis zum Motorraum gezogen, da ich noch keine Zeit hatte die Verkleidungen im Fahrerhaus zu demontieren. Schlussendlich möchte ich mit der 230V Speisung unter den Beifahrersitz gehen, denn dort habe ich auch Platz das Ladegerät und den FI Schalter einzubauen. Da meine Zweitbatterie unter dem Fahrersitz ist, macht dies auch Sinn. Falls du nur die Starterbatterie Laden möchtest, brauchst du die Leitung nicht ins innere zu ziehen, sondern kanst das Ladegerät gleich beim Batteriekasten im Motorraum einbauen.

Der Stecker ist bis max. 16A 380V zugelassen. Dies sollte für die Speisung reichen... :)

Falls noch Unklarheiten vorhanden sind, einfach melden.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Mein Umbau vom Transporter zum Wohnmobil....

Hallo Gregi,

der Ausbau ist ja super geworden. Es sieht jetzt schon richtig gemütlich aus aber was mir fehlen würde ist das Aufstell- oder Hochdach.

Gruß
CaliT5
 
AW: Update ende Mai 08



Stromzuleitung:
Für die Stromzuleitung habe ich mich dank dem genialen Tip von Nordlicht für eine Variante in der Stossstange entschieden. Vielen Dank dafür, ansonsten hätte ich jetzt so eine hässliche, rostanfällige Klappe auf der Seite... Ich habe jedoch nicht das DEFA System genommen, sondern eine Variante mit einem Hirschmannstecker. Dieser ist erhältlich bei Conrad. Dazu habe ich das Kabel hinter dem Stossfänger bis in den Batterienkasten geführt. Das 230V Kabel wurde noch in ein Schutzrohr eingezogen, damit da nichts passieren kann. Zu einem späteren Zeitpunkt werde ich dann das Kabel in den Innenraum weiterziehen.
...

hast du zufällig ne Teilenummer für den Stecker (und den benötigten Adapter vom Campingsystem zu der eingebauten) von Conrad? Will das ganze vorm Treffen in Kirchheim auch noch umsetzen und so mein CTEK CS-3600 fest einbauen, ehe ich wie letztes Jahr wieder mit toter Batterie aufwecke ;)

Grüße Uwe
 
AW: Update ende Mai 08

hast du zufällig ne Teilenummer für den Stecker (und den benötigten Adapter vom Campingsystem zu der eingebauten) von Conrad? Will das ganze vorm Treffen in Kirchheim auch noch umsetzen und so mein CTEK CS-3600 fest einbauen, ehe ich wie letztes Jahr wieder mit toter Batterie aufwecke ;)

Grüße Uwe
Hallo

Die Buchse ist diese hier:
Conrad Electronic - Europas führendes Versandhandelsunternehmen für Elektronik und Technik

Der Stecker ist dieser hier:
Conrad Electronic - Europas führendes Versandhandelsunternehmen für Elektronik und Technik

Der Schutzdeckel:
Conrad Electronic - Europas führendes Versandhandelsunternehmen für Elektronik und Technik

Wichtig, die Buchse hat offene Kontakte hinten. Entweder baust du sie in ein
Gehäuse ein oder verwendest einen Schrumpfschlauch, am besten mit einer Dichtmasse.
Dann kriegst du die Buchse 100% dicht.
Bei Fragen einfach melden.

Gruess Gregi
 
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